9. – 16. September 2018
Eigentlich wollten wir ja in den Spreewald, aber durch einen Wasserschaden im Vereinsheim des Kanu-Clubs Cottbus (kompletter Ausfall der Sanitäranlagen) und zunehmend wenig Wasser in Spree und Spreewald hatten wir uns kurzerhand für eine Woche Witzenhausen entschieden.
Wir wurden sehr freundlich im WKC Witzenhausen aufgenommen, in einem Vereinsheim, das ganz neu aufgebaut wurde, da es 2014 durch ein Feuer zerstört worden war. Die Zelte und Wohnwagen wurden aufgestellt und der Urlaub konnte beginnen.
Unterm Pavillon saßen wir zusammen und haben gegessen.
Unsere erste Fahrt führte uns von Bad Sooden zum WKC Witzenhausen. Wir fuhren auf der Werra in einer landschaftlich wunderschönen Gegend, immer umgeben von Schwänen.
Am Montag paddelten wir von Witzenhausen nach Hann. Münden. Wieder genossen wir die wunderschöne Landschaft und natürlich auch die Pausen.
Nach ein paar Kilometern erreichten wir eine Umtragestelle, die mit Bootswagen gut zu bewältigen war.
Vor lauter Freude wurde auch mal ein kleines Tänzchen gewagt! Der Einstieg gestaltete sich für den ein oder anderen etwas schwieriger.
Kurz vor Ende der Tour mussten wir ein weiteres Mal umsetzen, was hier ein bisschen beschwerlich war.
Abends saßen wir dann wieder gemütlich beisammen.
Am Dienstag ging es von Hann. Münden auf der Weser nach Weiße Hütte. 22 km bei herrlichem Wetter. Ein Genuss!
Am Mittwoch machten wir einen Ausflug in die Vergangenheit. Im Grenzmuseum Schifflersgrund wird einem die Trennung der deutschen Staaten und die Auswirkungen deutlich vor Augen geführt.
Doch auch das Städtchen Hann. Münden ist sehenswert.
Nach unserem Ausflug verließ uns jedoch ein Teil unserer Mitstreiter, sodass wir am nächsten Tag nur noch zu fünft waren. Diesmal befuhren wir die Werra von Wanfried bis Kleinvach.
Am Freitag ging es auf der Weser weiter. Wir starteten in Weißehütte und wollten 24 km Strecke zurücklegen. Auch dies war eine sehr schöne Tour, die in Bad Karlshafen endete.
Unsere letzte Tour führte uns auf der Werra von Wahnhausen nach Witzenhausen. Diesmal waren wir wieder zu sechst.
Wir hatten eine großartige Woche, aber dann hieß es Abschied nehmen und die Heimreise antreten.
