Am 31. Mai 2018 begann unsere Tour nach Kassel. Da der Vereinsbus nicht fahrbereit war, hat sich Thea bereit erklärt, den Hänger mit Ihrem Auto zu ziehen. Dafür nochmals herzlichen Dank.
Im Laufe des Tages trudelten alle Teilnehmer der Vereinsfahrt ein und nach Aufbau der Zelte, wurde in gemütlicher Runde gegrillt. Jeder trug etwas zum Buffet bei, so dass wir eine reichhaltige Auswahl hatten. Am Freitag machten wir uns zu unserer ersten Tour auf. Start war direkt am Verein PSV Kassel.
Wir fuhren die Fulda 15 km bis zur Schleuse, bei der wir eigentlich umsetzen wollten. An einem Wehr mussten wir umtragen. Zum Glück gab es Bootswagen. Unterwegs trat ein bisschen Irritation auf. Eine Paddlerin wurde vermisst! Sie hatte sich verfahren. Abgelenkt vom Handy fuhr sie in die falsche Richtung weiter. Nach geraumer Zeit hatten wir sie wieder, das Handy wurde verbannt. Durch den Zeitverlust und eine sehr anstrengende Strecke entschlossen wir uns dazu, die Tour zu beenden. Rainer und Marc fuhren also mit dem Bus nach Hann. Münden, um das dort geparkte Auto zu holen. Dabei machten sie die Bekanntschaft mit einem überaus freundlichen Busfahrer, der sie zum einen umsonst fahren ließ und noch etliche Anekdoten zum Besten gab.
Am Abend wurde wieder alles zusammengestellt, ein wunderbares Buffet entstand dank Karin und Christine, die sich als sehr fleißige Köchinnen erwiesen. Der Grill, gut angefeuert und bewacht von Theo, lieferte leckeres Fleisch.
Am nächsten Tag ging es von Büchenwerra bis zum PSV Kassel. Ein kleines Hindernis gab es vor dem Start aber noch. Auf der Zuwegung zur Einstiegsstelle war eine riesige Baustelle und wir mussten etwas suchen, bis wir den richtigen Weg gefunden hatten. Als alle bereit waren ging es los. Nach kurzer Fahrt kam schon eine Schleuse. Christine bediente diese sehr professionell. Nach der Schleuse fuhren wir durch einen kleinen Seitenarm, um dann wieder auf die Fulda zu gelangen, die an dieser Stelle etwas bewegter war. Ansonsten war die Tour eher beschaulich.
Nach einer Mittagspause ging es weiter und es folgte eine weitere Umtragestelle. Auch diese sehr bequem mit Bootswagen ausgestattet, der auf Schienen lief. Nur noch ein paar Kilometer und unsere Tour war schon wieder zu Ende.
Zum Abschluss sind wir noch zusammen beim Griechen eingekehrt, wo Thea uns mit ihren griechischen Sprachkenntnissen überraschte. Am nächsten Tag stand das Abbauen der Zelte und die Rückfahrt an.
Es war ein schönes Wochenende.